"Leichtathletik-NRW" ist Mitglied im LSB
Die Leichtathletik ist wieder mit einer eigenständigen Dachorganisation im Landessportbund Nordrhein-Westfalen vertreten. Einstimmig wurde der gemeinsame Dachverband der Leichtathleten im Nordrhein und in Westfalen, "Leichtathletik-NRW", als 70. Fachverband von den Delegierten der LSB-Mitgliederversammlung am 3. Februar in Recklinghausen aufgenommen.
Notwendig geworden war dieser Schritt nach dem Austritt des LVN aus dem damaligen Westdeutschen Fußball- und Leichtathletik-Verband, über den die Leichtathletik in der Dachorganisation des NRW-Sports vertreten wurde. Da nach der LSB-Satzung jede Sportart nur durch einen Verband vertreten werden kann, dem sogenannten Ein-Platz-Prinzip, hatten die Vertreter des LVN und der FLVW-Leichtathletik im Jahr 2017 die Satzung für eine Dachorganisation der Leichtathletik ausgearbeitet und den Verein "Leichtathletik-NRW" gegründet. Dieser vertritt nun als Mitglied im LSB die Belange der in den beiden Landesverbänden organiesierten rund 200.000 Leichtathleten in NRW.
Politisch wichtigstes Ereignis der Mitgliederversammlung, auf der es in diesem Jahr keine Neuwahlen gab, war die Unterzeichnung des "Paktes für den Sport" zwischen der Landesregierung NRW und dem Landessportbund NRW, der von der Staatssekretärin Andrea Milz und dem LSB-Präsidenten Walter Schneeloch unterzeichnet wurde. Dieser sichert den Sport in NRW für die nächsten fünf Jahr mit einer Summe von 210 Mio. € ab, was einer jährlichen Mehrförderung von rund 7,8 Mio. € gegenüber der bisherigen jährlichen Förderung entspricht.
Mehr Einzelheiten zum "Pakt für den Sport" und zur Mitgliederversammlung des LSB finden Sie auf der Webseite des LSB NRW
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