Spendenlauf in die Nacht für hochwassergeschädigte Vereine ein voller Erfolg
„Es war eine sehr kurzfristige Aktion. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass das gesamte Geschäftsstellenteam spontan mitgemacht hat“, sagt LVN-Geschäftsführer, Dieter Voigt. Die Initiative vom Spendenlauf in die Nacht des Stadtsportbundes Mönchengladbach und der Mönchengladbacher Leichtathletik-Vereine hat ihn sofort begeistert. „Erst am Dienstag-Abend letzter Woche hatten wir davon erfahren. Am Mittwoch stand bereits fest, dass jede und jeder aus der Geschäftsstelle virtuell mitlaufen oder -walken und für die individuell geschafften Kilometer einen entsprechenden Betrag spenden würde.“ Unterstützung bekam das Team vom LVN-Jugendausschussvorsitzenden, Johannes Gathen, der sich unbenommen seiner Aufgabe als Organisator des Spendenlaufs kurzerhand der Aktion der Geschäftsstellenmitarbeitenden anschloss.
So wurden ungeplante Trainingsrunden eingelegt, lange nicht mehr bewegte Sportschuhe reaktiviert, der Urlaubsstrand zur Walkingstrecke gemacht und teilweise etwas aus der Übung geratene Gliedmaßen flottgemacht. Am Ende standen 106 Kilometer und ein Spendenbetrag von über 300 Euro zu Buche.
„Dass unsere Hauptamtlichen aus der Geschäftsstelle sich für die von der Flutkatastrophe betroffenen Vereine ehrenamtlich engagieren, und das trotz Kurzfistigkeit, Familie und Urlaub so spontan hinbekommen haben, finde ich toll“, zeigte sich LVN-Präsident, Dr. Peter Wastl, anerkennend. „Als unser Geschäftsführer fragte, ob der LVN sich für die betroffenen Vereine unterstützend mit einbringen werde, hat das geschäftsführende Präsidium sofort zugestimmt, für jeden Kilometer, den die LVN-Mitarbeitenden laufen würden, noch einen festen Eurobetrag draufzulegen.“
Am Ende hat der ‚LVN‘ den Gesamtspendenbetrag rund gemacht: Genau 1.000 Euro gehen an den Hilfsfond des Landessportbundes NRW, der für den Wiederaufbau der Sportvereine in den betroffenen Gebieten eingerichtet wurde.
Dieter Voigt dankt den Geschäftsstellenkolleg_innen und dem geschäftsführenden LVN-Präsidium für die spontane und engagierte Unterstützung der Idee: „Das ist gelebte Solidarität im organisierten Sport.“