NRW-Hammerwurfmeisterschaften
Mit 40 Teilnehmern fanden die NRW-Hammerwurfmeisterschaften am Samstagnachmittag im Olfener Steversportpark zum Saisonfinale noch einmal eine erfreulich große Resonanz. Aber nicht nur die Teilnehmerzahl stimmte, auch die Leistungen konnten sich größtenteils am Saisonende noch durchaus sehen lassen.
Als erfolgreichster Verein präsentierte sich das LAZ Rhede im Steversportpark. Die Schützlinge von Rhedes Werner Niehaus eroberten gleich dreimal die NRW Krone. So setzte sich bei der männlichen U 20 in einer recht knappen Entscheidung Gerrit Vißer mit 58,36m gegen den Leverkusener Dawid Morgalle, der auf 58,03m kam, durch.
NRW-Siegerin bei den Frauen wurde die überlegene Maximiliane Langguth, die in Olfen ihren letzten Wettkampf unter ihrem Mädchennamen bestritt und mit 53,58m einsame Spitze war.
Ähnlich deutlich der Erfolg von Michael Garbert bei den Männern. Garbert, der nur noch selten zum Hammer greift, sicherte sich mit 47,90m den Männertitel vor dem Leverkusener Mario Kusenberg.
Einsame Spitze im letzten Wettkampf mit dem 3 kg Hammer war wieder einmal Nele Frisch von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen in der weiblichen U 18. Ihre 58,07m zum Saisonfinale vor Maria Tsiante vom TSV Bayer 04 Leverkusen waren eines der Highlights am Samstag in Olfen.
Eine Klasse für sich war bei der weiblichen Jugend U 20 die Leichlingerin Lara Katharina Maybach. Sie wurde ebenfalls ihrer Favoritenrolle gerecht und übertraf mit 50,18m noch einmal die 50-m-Marke und verwies die Leverkusenern Nina Aley auf den Silberrang.
Enorme Probleme zeigte der Deutsche U 18 Meister Benedikt Schweizer in seinem Wettkampf. Der Leverkusener hatte bis zu seinem letzten Versuch noch keinen gültigen Wurf in den Sektor gesetzt, ehe er im letzten Versuch mit 57,01m zu Titelehren vor dem persönliche Bestleistung werfenden Luca Brückner vom SuS Olfen kam, der sich auf 46,22m steigerte.
In den Rahmenwettbewerben der U 14 wussten bei den Mädchen in der W 13 die Soesterin Gesa Blesken mit schönen 33,95m ebenso zu gefallen wie der Olfener Linus Henniger, der in der M 13 mit 30,02m ebenfalls über 30m kam.